Eine Eisbahn für Pasewalk. Kinder und Jugendliche haben diese Idee ins Rollen gebracht. Jetzt muss es nur noch richtig kalt werden, dann kann es losgehen. Viele Sponsoren halfen bereits. Doch um aus der Eisbahn eine Dauereinrichtung zu machen, sind weitere Spenden nötig.

Celine Drechsler (v. l.), Britta Seegebrecht, Jenny Klose und Charlott Strohschein freuen sich, als Axel Knorn, Verkäufer im toom-Baumarkt Pasewalk, Bodenhülsen und Zaunpfähle für die Umrandung der Eisbahn bringt. Die Eisbahn war eine Idee der Schülerinnen und viele Pasewalker zogen mit.
PASEWALK. Jetzt muss es nur noch kräftig frieren, dann können die Pasewalker ihre Schlittschuhe anziehen und auf einer eigenen Eisbahn ihre Runden drehen. Dass die Arena für das frostige Vergnügen zwischen dem Gelände der OAS-Beschäftigungsgesellschaft und dem Pasewalker Kunstrasenplatz am Volkskulturpark entstanden ist, dafür haben sich Kinder und Jugendliche aus dem Oskar Picht-Gymnasiums und der Arnold Zweig-Regionalschule stark gemacht (der Nordkurier berichtete). Für diese Idee entflammten viele Sponsoren-Herzen und Hilfe blieb nicht aus.
An diesem Nachmittag fährt Axel Knorn, Verkäufer im Pasewalker toom-Baumarkt, mit einem Auto vor. Er lädt Bodenhülsen und Zaunpfähle für die Umrandung der Eisbahn aus. „Als ich von der Idee der jungen Leute in der Zeitung las, habe ich mir gesagt, eine gute Sache, da muss man helfen", so der Pasewalker. Er selbst sei Skater und laufe gerne Schlittschuhe. Bisher fuhr Axel Knorn dafür immer nach Neubrandenburg. „Jetzt freue ich mich auf die Kunsteisbahn in Pasewalk."