Alles Gute zum runden Geburtstag

16 01 21 fred 03 

ein stein

lässt sich

is(s)t

immer gepaart mit einer vitaminreichen

büchse

bewegt und wird bewegt

 

ein stein

verändert sein umfeld

tritt allein und mit anderen auf

wird gesehen und nicht übersehen

lässt uns manchmal stolpern

 

ein stein

geht nachts ideenschwanger

ist facettenreich und voller abwechslung

bedeutet denken, handeln und

empfinden

 

Der erste Schnee...

16 01 08 derersteschnee 01    16 01 08 derersteschnee 02

 

farbenfroh dem zeitenstrom begegnen

 

wünsche träumen in den himmel

16 01 schutzengelträume in den himmel wünschen

 

Der Zeitraum zwischen Weihnachten und Silvester erscheint manchmal wie ein Bollwerk oder eine Festung. Unausweichlich trotzt diese Zwischen-Zeit oder Das-Zwischen-den-Jahren-Sein dem dynamischen Zeitenwirbel eines Davor und Danach – beidem ist der Mensch unweigerlich ausgesetzt, ob er will oder nicht. Hier kommt die Welt für einen Augenblick zur Ruhe, die Straßen leeren sich, die Wege werden menschenarm; die Welt ist nicht mehr nur laut, man kann sie reden hören, ganz leise. Die Menschen rücken zusammen, kommen einander näher und doch ist es so, als würde diese Nähe auch eine Interpretation der Ferne – der Menschenferne – zulassen.

In die Ferne schauen wir auch am Ende des Zeiten-Aus, wir beobachten die dunkle Mitternacht, wir schauen zu, wie unsere auch gegenseitigen Wünsche für einen kurzen Moment den Himmel erhellen, durch die lauten und leisen, die elementaren und himmelsnahen, die kleinen und großen, aber die immer farbenfrohen Lichter, denen wir unsere Erwartungen für das neue Jahr stumm anvertrauen. Dem Irdischen verhaftet beobachtet das Ich seine sich dem Horizont so sehr nähernden und ihn nährenden Wünsche, er glaubt, sie in (s)eine andere Welt, (s)eine Endlosigkeit fortzuschicken, um sich vorzubereiten auf den nächsten Zeit-Flow, der einem selbstvergessenen Dahinströmen gleicht, wenn wir aufgehen in und verschmelzen mit dem, was uns ausmacht, wenn wir die Zeit vergessen und somit außerhalb der Zeit der Zeit und ihren „Eitelkeiten“ trotzen. 

 

in lichter verhüllte sehnsüchtige wünsche

die unendliche dunkelheit für einen moment erhellend

werfen den menschen in die neue unaufhaltsamkeit

 

allen wünschen wir momente der begegnung

 
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