Alles Gute zum runden Geburtstagein stein lässt sich is(s)t immer gepaart mit einer vitaminreichen büchse bewegt und wird bewegt
ein stein verändert sein umfeld tritt allein und mit anderen auf wird gesehen und nicht übersehen lässt uns manchmal stolpern
ein stein geht nachts ideenschwanger ist facettenreich und voller abwechslung bedeutet denken, handeln und empfinden farbenfroh dem zeitenstrom begegnen
wünsche träumen in den himmel
Der Zeitraum zwischen Weihnachten und Silvester erscheint manchmal wie ein Bollwerk oder eine Festung. Unausweichlich trotzt diese Zwischen-Zeit oder Das-Zwischen-den-Jahren-Sein dem dynamischen Zeitenwirbel eines Davor und Danach – beidem ist der Mensch unweigerlich ausgesetzt, ob er will oder nicht. Hier kommt die Welt für einen Augenblick zur Ruhe, die Straßen leeren sich, die Wege werden menschenarm; die Welt ist nicht mehr nur laut, man kann sie reden hören, ganz leise. Die Menschen rücken zusammen, kommen einander näher und doch ist es so, als würde diese Nähe auch eine Interpretation der Ferne – der Menschenferne – zulassen. In die Ferne schauen wir auch am Ende des Zeiten-Aus, wir beobachten die dunkle Mitternacht, wir schauen zu, wie unsere auch gegenseitigen Wünsche für einen kurzen Moment den Himmel erhellen, durch die lauten und leisen, die elementaren und himmelsnahen, die kleinen und großen, aber die immer farbenfrohen Lichter, denen wir unsere Erwartungen für das neue Jahr stumm anvertrauen. Dem Irdischen verhaftet beobachtet das Ich seine sich dem Horizont so sehr nähernden und ihn nährenden Wünsche, er glaubt, sie in (s)eine andere Welt, (s)eine Endlosigkeit fortzuschicken, um sich vorzubereiten auf den nächsten Zeit-Flow, der einem selbstvergessenen Dahinströmen gleicht, wenn wir aufgehen in und verschmelzen mit dem, was uns ausmacht, wenn wir die Zeit vergessen und somit außerhalb der Zeit der Zeit und ihren „Eitelkeiten“ trotzen.
in lichter verhüllte sehnsüchtige wünsche die unendliche dunkelheit für einen moment erhellend werfen den menschen in die neue unaufhaltsamkeit
allen wünschen wir momente der begegnung |