Die zwei Sonnenjungs für alle Fälle

2016 06 11 ben zech

UECKERMÜNDE. Mit Beginn der Badesaison in Ueckermünde startete auch die Arbeit der ehrenamtlichen Rettungsschwimmer. Eric Schiebel aus Eggesin und Ben Zech aus Pasewalk sind nur zwei von vielen Rettungsschwimmern der Wasserwacht, die abwechselnd am Ueckermünder Strand Wachdienst schieben. Bei Notfällen oder kleineren Blessuren, wie Schnittverletzungen, stehen die entsprechend ausgebildeten jungen Frauen und Männer den Badegästen zur Seite. Bis jetzt verlief alles friedlich, war von den Lebensrettern zu erfahren. Der Stützpunkt am Strand ist jeden Tag mit mindestens zwei, an Wochenenden sogar mit drei Rettungsschwimmern besetzt.

 

Zum Glück war es nur ein Versuch

2016 06 03 schleraustausch

Wie ungewohnt sich Essen im Dunkeln anfühlt, haben Schüler des Pasewalker Oskar-Picht-Gymnasiums und des Nowogarder Lyzems gemeinsam erlebt.

PASEWALK. Der Teller darf nicht rutschen, das Getränk steht auf zwölf, und der Löffel liegt auf 3 Uhr. Was ist denn das für eine Ansage? Die bekamen deutsche und polnische Schüler aus Pasewalk und Nowogard, als sie gemeinsam ein Dinner im Dunkeln im Pasewalker Oskar-Picht-Gymnasium erlebten. Es ging um die Anordnung der Speisen und Getränke auf dem Tisch.
Seit 1998 gibt es einen regen Schüleraustausch zwischen den beiden Städten. Und der 145 Geburtstag von Oskar Picht, dem Erfinder der Blindenschreibmaschine, war Anlass, dass sich so manche Projektstunde mit Blindheit und Sehbehinderung befasste. Sprachprobleme gab es nicht, denn am Pasewalker Gymnasium kann man auch Polnisch als Fremdsprache wählen. Über eines waren sich alle einig: „Zum Glück ist niemand von uns blind. Es ist aber gut, dass es Hilfsmittel gibt, um Blindheit zu meistern". So hat auch im SpaceNet-Kabinett der Schule eine Tafel mit einem Blindenschrift-Alphabet seinen Platz, die Schüler mit Unterstützung der Tischlerei Hanel gebaut haben. Nach dem Dinner im Dunkeln standen ein historischer Stadtrundgang und eine Disko mit Tanzeinlagen im Lokschuppen auf dem Programm. Im Oktober werden sich alle in Breslau wiedersehen.

 

Handball-Mädchen sorgen für Furore

Die Pasewalker Handball-Mädels sind spitze. Das haben sie in der Vergangenheit schon des Öfteren bewiesen. Die weibliche Jugend C holte jetzt einen überraschenden Erfolg bei einem großen Turnier in Schleswig-Holstein.

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Mia Kraut traf beim internationalen Ulzburg-Cup, hier im Spiel gegen die HSG Teltow-Ruhlsdorf.

 

Sie sind seit Jahren ein eingeschworenes Team, die jetzigen C-Jugend-Spielerinnen des Pasewalker HV und ihre Trainerinnen Jana Schwarz (links) und Katrin Stelter.

 

PASEWALK. Jana Schwarz und Katrin Stelter haben für Tage ihre Uhren angehalten. Diese kleine Geste der Trainerinnen der weiblichen C-Jugend des Pasewalker Handballvereins (PHV) soll symbolisieren: Es war ein grandioser und unvergesslicher Auftritt, den ihre Schützlinge beim Ulzburg-Cup im schleswig-holsteinischen Henstedt-Ulzburg hinlegten. Der Cup gilt als größtes internationales Jugendhandballturnier Norddeutschlands, bei dem viele renommierte Vereine ihren Nachwuchs starten lassen. Und bei diesem holten die PHV-Mädchen im Starterfeld von 27 Teams völlig überraschend den dritten Platz. Im kleinen Finale besiegten sie Fortuna Neubrandenburg mit 14:13. „Damit hat niemand gerechnet. Die Mädchen haben sich von Sieg zu Sieg vorgearbeitet. Nur gegen den späteren Turniersieger Gummersbach verloren sie die Partie zum Einzug ins Finale. Damit haben sie sich selbst, uns Trainerinnen und die Eltern überrascht", lobt Jana Schwarz das Ergebnis der Mannschaft.

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