ENDLICH. . . wieder Zeit haben für die Dinge, die einem Spaß machen. . . . alles, was man zum Lernen braucht, aus dem Blickfeld räumen. . . . wieder richtig ausschlafen können. . . . die "heißersehnten" Zeugnisse in den Händen halten. . . . mal an etwas anderes denken. . . . Pläne für die FERIEN schmieden. ALLEN SCHÜLERN UND LEHRERN SCHÖNE FERIEN! Schüler auf Entdeckungsreise: Und da sollen wir später arbeiten?!Von Ronja Spielmann und Nadine Westphal Manchmal müssen sie ernsthafte Aufgaben lösen, manchmal füllen sie durch Urlaub oder Krankheit entstandene Lücken: Praktikanten. Zwei Wochen lang taten das nun rund 80 Zehntklässler des Pasewalker Oskar-Picht-Gymnasiums, die in der Region ein Praktikum absolvierten. Heute berichten sie in ihren Klassen über das Erlebte. Das Arbeiten in einer Bank scheint vielen langweilig, doch für Jessica Gerbsch ist es das nicht. Zum zweiten Mal macht sie ihr Praktikum bei der Commerzbank.
Noch einmal zurück in den Kindergarten. Diesen Wunsch konnte sich Mareike Ellmann als Praktikantin erfüllen.
Lena Mertens strahlt. Mit viel Begeisterung geht sie an ihr Praktikum bei der GWW heran.
In der Redaktion der Pasewalker Zeitung gingen die Praktikantinnen Ronja Spielmann (links), Jatznick, und Nadine Westphal, Pasewalk, unter anderem der Geschichte der Herzen in der Torgelower Straße von Pasewalk nach.
PASEWALK. Auffallend junge Menschen waren für zwei Wochen in Pasewalker Betrieben anzutreffen. Ob Krankenhaus, Werkstatt oder Büro – überall waren sie zu finden. Rund 80 Schüler aus den zehnten Klassen des Oskar-Picht-Gymnasiums schnupperten bis Mittwoch in verschiedene Bereiche der Arbeitswelt hinein. Jeder Jugendliche suchte sich seinen Praktikumsplatz selbst aus, auch in Hinblick auf spätere Berufswünsche. Einfach war das nicht: In der Region wird es immer schwieriger Praktikumsplätze zu finden. Und genau so schwer wird es einmal nach der Ausbildung mit der Arbeit: Jobs gibt es hier nicht wie Sand am Meer. Viele werden die Region verlassen – verlassen müssen.
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